Hengersberg hat was zu sagen

Eine Gemeinde lebt von ihren Bürgern. Dass Hengersberg eine lebendige Gemeinde mit engagierten Bürgerinnen und Bürger ist, bewies die überwältigende Teilnahme aus allen Ortsteilen an der Aktion „Hengersberg spricht“ des HBB.
Per Brief, es standen Briefkästen in Schwarzach, Schwanenkirchen und Hengersberg bereit, oder im Internet konnten die Teilnehmer der Aktion schildern was sie positiv an Hengersberg empfinden und wo sie noch konkreten Verbesserungsbedarf sehen.

Durchweg als Gewinn für den Ort sehen alle seine gute Lage, nahe am Bayerischen Wald, ländlich aber doch nicht abgelegen und die gute Infrastruktur. Auch das Freibad, der Christkindlmarkt und andere Feste wurden als Highlights in Hengersberg genannt. Zudem empfindet eine Mehrheit der Teilnehmer ihre Heimatgemeinde als sauber und sicher, mit genau der richtigen Größe für eine Mischung aus „jeder kennt jeden“ und „wir haben alles an Geschäften und Ärzten im Ort was es auch in der Stadt gibt“.

Die Verbesserungsvorschläge reichten von kleinen Dingen, die sich schnell umsetzen lassen, wie zum Beispiel Geschwindigkeitsmessungen mit den „Smileys“, bis hin zu einem ausreichenden Lärmschutz an der Autobahn, der durch den 6-spurigen Ausbau nötig wird. Luft nach oben sehen fast alle beim Thema Sicherheit im Straßenverkehr, vor allem auf den Schulwegen und für Radfahrer und generell quer durch alle Ortsteile bei den Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts. Verbesserungsbedarf bestehe auch beim ÖPNV in den Ortsteilen. Häufig angesprochen wurden auch die zahlreichen Leerstände in der Geschäftswelt und in der Gastronomie. Außerdem wurden zahlreiche Anregungen gegeben wie Hengersberg für unsere Jugendlichen attraktiver werden kann. Ein Großteil wünscht sich auch an verschiedenen Stellen eine optische Aufwertung des Marktes und seiner Ortsteile und ganzjährig mehr Veranstaltungen und Aktionen für Groß und Klein.

Der HBB bedankt sich herzlich für die zahlreiche Teilnahme mit vielen durchdachten und konstruktiven Vorschlägen und wird jeden einzelnen Punkt sorgfältig prüfen und sich für eine mögliche Umsetzung ab der nächsten Wahlperiode einsetzen. Alle Einsendungen, die Kontaktdaten enthalten haben, werden noch persönlich und individuell beantwortet.